Die nachhaltige Lösung für Klärschlammprobleme
Unser Trocknungsverfahren im Container löst einfach und unkompliziert Klärschlammprobleme. Statt auf Entsorgung setzen wir nach dem Kreislaufwirtschaftsgesetz (KrWG) auf die Verwertung von Klärschlamm als Ersatzbrennstoff. Ein weiterer großer Nutzen ist die Verwertung von ungenutzter Abwärme, wie sie z. B. bei Biogasanlagen entsteht. Ebenso können Nährstoffe verwertet werden, die in der Asche vorhanden sind, die bei der Verbrennung des Granulats entsteht. Aus dieser Asche kann man insbesondere das Phosphor recyceln und als Dünger wieder an die Natur zurückgeben. Somit schaffen wir einen dreifachen Mehrwert: für die Städte und Gemeinden, für die Betreiber von Biogasanlagen und für die Umwelt.
Das Verfahren – effizient und umweltfreundlich
Die Wertschöpfung – nachhaltig und kostengünstig
Das Produkt – werthaltiges Granulat
Aufgrund unseres Herstellungsverfahrens wird die vom Gesetzgeber vorgegebene CO2 -Steuer bei der Nutzung unseres Granulats nicht veranschlagt! Für die Nutzung von Restwärme kann der KWK-Bonus Anwendung finden.
Es entsteht ein exzellenter Ersatzbrennstoff (9-13 MJ/kg) zur thermischen Verwertung und als Quelle für künftiges Phosphor-Recycling.
Per kg Trockengranulat 90 % TS 0 9-13 MJ mit einer Schüttdichte bis zu 900 kg/m3.
Bezogen auf kommunalen Schlamm mit ca. 50/50- oder 60/40-Anteil (organisch/anorganisch).
Nutzung vorhandener Abwärme
Für die Trocknung des Klärschlamms benötigen wir Wärme. Die kann aus Primärquellen kommen, aber noch idealer entsteht sie als Abwärme bei externen Prozessen. Wenn Sie also über Abwärme, z. B. aus Biogasanlagen verfügen, dann wären Sie der perfekte Partner für uns. Wir nutzen das, was sonst ungehindert und ungenutzt an die Umwelt abgegeben wird. Hierfür ist keine BlmSchG-Genehmigung notwendig.
Für die Trocknung von 3.649 t Klärschlamm brauchen wir:
Daueranschlussleistung von 350-375 kWh
3,2 Mio. kWh thermische und 110.000 kWh elektrische Energie
Vorlauftemperatur von 85 °C bis 105 °C
130 m2 Außenfläche
Skalierbar und Standardisiert
Jede Multilevel Drying Unit besteht aus einem Stahlbunker zur Schlammannahme, 20″ oder 40″ Trocknungscontainern, Austrag und Lagerung.
Standortwahl
Die Grundlage für die Standortwahl ist die ökologische und wirtschaftliche Nutzung von Prozessabwärme aus Verbrennung oder Gasverstromung, vor allem aus Biogasanlagen.
Falls keine Abwärme vorhanden ist, installieren wir eine Hackschnitzelheizung. Ein idealer Standort erfüllt folgende Voraussetzungen:
Perfekt ist die Kombination mit einer Biogasanlage
